Baudienst Newsletter

Ausgabe 46/2022: »Augen auf, Schutztüren zu!«

Sehr geehrte Damen und Herren,

Brandgefahr herrscht immer und überall, doch an manchen Stellen muss man sich besonders um eine sichere Gebäudeplanung kümmern, damit keine hohen Sach- und Personenschäden zustande kommen.

Um diese Maßnahmen zu kontrollieren, werden Brandschutzbegehungen durch geschulte Experten durchgeführt. Die relevanten Grundlagen zur systematischen und korrekten Planung, Durchführung sowie Dokumentation vermittelt Ihnen unser Profi.

In unserem Online-Seminar bekommen Sie einen Überblick über die zahlreichen Regelungen, Richtwerte und praktischen Beispiele, damit Ihr Blick für das Wesentliche geschärft wird. Laufen Sie nicht mehr die falschen Türen ein und melden Sie sich gleich an!

Live-Online-Seminar: Brandschutzbegehung von Gebäuden
Ermittlung von Schwachstellen und Minderung von Brandlasten

» Grundlagen und Verfahrensarten der MBO/LBO
» Planung und Durchführung einer systematischen Brandschutzbegehung
» Benötigte Hilfsmittel, Checklisten und Merkblätter

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Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Ihre Baudienst-Redaktion

Bild der Woche

Rohrpost in Berlin

Bild von © Meyers Großes Konversations-Lexikon, auf Wikimedia Commons, Kein Urheberrechtsschutz

Am 18. November 1865, heute vor 157 Jahren, wurde in Berlin die pneumatische Rohrpostanlage installiert. Diese diente zur Beförderung von Telegrammen und verlief anfangs zwischen dem Haupttelegraphenamt und der Berliner Börse.

Zwischen 1868 und 1876 wurden weitere Telegraphenämter an das Netz angeschlossen und wurden für den Versand von Postkarten und Briefen auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zu diesem Zeitpunkt umfasste das Netz eine Gesamtlänge von 25,9 km und 15 Rohrpostämter. Den Höhepunkt der Depeschenbeförderung war 1940 mit 79 Ämtern und fast 400 km Strecke erreicht.

Die einzelnen Rohrpost-Endapparate funktionierten mittels eines Luftwechselhahns. Dabei mündet das Laufrohr (D) für die Post-Zylinder in der Kammer (A) und ist dort mit einer Tür versehen. Über den Luftwechselhahn (F) kann zwischen Druckrohr (O) und Saugrohr (P) ausgewählt werden und mittels des Lufthahns (I) die Kammer durch die Außenluftleitung (K) entlüftet werden.

1972 wurde die Rohrpost in West-Berlin endgültig eingestellt, für die Öffentlichkeit war der Rohrpost-Dienst nur bis 1963 verfügbar. In Ost-Berlin gab es noch bis in die 1980er Jahre private Rohrpostanschlüsse wie zwischen dem Postamt Alexanderplatz und der Redaktion der Tageszeitung Neues Deutschland.

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