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Digitalisierung senkt den CO2-Ausstoß der deutschen Wirtschaft

02.05.2023  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V..

77 % der Unternehmen verzeichnen geringere Emissionen durch Digitalisierung, für 9 von 10 Unternehmen sind nachhaltige Technologien sogar ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Der Digital Sustainability Summit des Bitkom kommentiert den grünem´n und digitalen Wandel der Wirtschaft.

Digitale Technologien spielen bei den Klimaschutzbemühungen in der deutschen Wirtschaft heute bereits eine große Rolle. Mehr als drei Viertel der Unternehmen (77 Prozent) geben an, bei ihnen sei der CO2-Ausstoß durch den Einsatz digitaler Technologien und Anwendungen gesunken. Am größten ist dieser Effekt in der Industrie (86 Prozent), dahinter folgen Handel (81 Prozent) und Dienstleistungsunternehmen (71 Prozent). Das sind die Ergebnisse einer Befragung von 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Bitkom. Die Befragung ist repräsentativ für die Gesamtwirtschaft. Demnach sind für eine überwiegende Mehrheit klimafreundliche Technologien ein klarer Wettbewerbsfaktor: 91 Prozent sehen Unternehmen, die in nachhaltige Technologien investieren, langfristig im Vorteil.

83 Prozent wünschen sich mehr Beratungsangebote, wie digitale Technologien für mehr Nachhaltigkeit eingesetzt werden können. 4 von 10 Unternehmen (40 Prozent) haben schon mal eine entsprechende Beratung im Anspruch genommen. „Ohne digitale Technologien kann die deutsche Wirtschaft ihre Klimaziele nicht erfüllen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Energieeffizienz, Klimaschutz und die Dekarbonisierung hängen untrennbar mit der Digitalisierung zusammen. Je mehr Unternehmen grüne Technologien einsetzen und so Energie sparen und ihren CO2-Ausstoß reduzieren, desto größer ist der Beitrag für das Klima.“

Bild: Matthias Heyde (Unsplash, Unsplash Lizenz)

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