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Digitalisierung Presseschau August 2019

12.08.2019  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Siri und Skype hören uns ab. Scientology betreibt ein Datingportal, um neue Mitglieder anzuwerben. Und was passiert eigentlich mit den Daten von autonom fahrenden Autos? Finden Sie in unserer Presseschau alle wichtigen News-Artikel zum Thema Datenschutz.

Siri und Alexa wurde in den letzten Tagen stark kritisiert, da diese Gespräche aufgezeichnet haben, welche wiederum von Mitarbeiter*innen ausgewertet wurden. Angeblich sollen befristete Angestellte teilweise von zu Hause aus Daten aus Amazons Sprachassistentin Alexa auswerten. Mehr dazu finden Sie in einem Artikel der Zeit.

Doch die Zeit hat sich nicht nur Alexa vorgenommen, auch Skype wurde unter die Lupe genommen. Der US-Softwarekonzern Microsoft hat bestätigt, dass Gespräche von Skype-Nutzern und der Sprachassistentin Cortana von Mitarbeitern gehört werden können. Mehr dazu finden Sie hier.

Instagram blockiert die Marketingfirma Hyp3r. Diese hat unerlaubterweise die Daten von Instagram-Nutzern gesammelt und ausgewertet, um diese anschließend zu verkaufen. Mehr dazu finden Sie hier.

Apropos Datennutzung. Autonom fahrende Autos sammeln ständig Daten, aber was soll mit diesen passieren oder besser gefragt, wer hat ein Anrecht auf diese Daten. Einen ausführlichen Artikel finden Sie beim Tagesspiegel.

Auch WhatsApp hat sich in diesem Monat im Bereich Datenschutz nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Seit einem Jahr soll es in der Verschlüsselung des Dienstes eine Sicherheitslücke geben, die Nachrichten manipulierbar macht. Die Anschuldigungen wies WhatsApp jedoch energisch zurück. Lesen Sie mehr bei Focus-Online.

Wie sicher sind eigentlich Datingportale? Diese Frage stellen sich wohl viele Personen, die auf der Suche nach der wahren Liebe sind. Die Seite „freespiritssingles Dating Service“ ist zumindest nicht das was sie verspricht, sondern eine Seite von Scientology, um neue Mitglieder zu werben. Mehr dazu hier.

Und auch die Dating-App Lovoo schützt seine Nutzer nicht ausreichend, denn ihre Standorte können ziemlich genau berechnet werde. Lovoo bestreitet dies natürlich. Lesen Sie mehr bei der Süddeutschen Zeitung.

Sind unsere Daten erstmal in den falschen Händen, flattern ganz schnell die Betrugs-Mails in das Postfach. Warum diese Masche noch immer zieht und wie schlechte Laune Sie schützen kann, lesen Sie beim Stern.

Aufgrund zahlreicher Abmahnungen und Gerichtsverfahren wegen datenschutzrechtlicher Bedenken ist der Button bereits von einigen Webseiten verschwunden. Nun hat der Europäische Gerichtshof ein Machtwort gesprochen.

Datenmissbrauch ist übrigens auch die größte Angst der Deutschen, wenn es um das Thema Digitalisierung geht. Erfahren Sie mehr beim Digital Magazin.

Ängste sind wichtig, daher sollen künftig auch künstliche Intelligenzen mit dieser Emotion gefüttert werden, damit diese die richtigen Entscheidungen treffen können.

Bild: MichaelGaida (Pixabay, Pixabay License)

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