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Die 50.000 Euro-Frage: shoppen, sichern, steigern

12.09.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: J.P. Morgan Asset Management.

Deutsche favorisieren im aktuellen Zinsumfeld Konsum, wollen aber ihr Geld auch vermehren.

Mehr als acht von zehn Deutschen haben inzwischen erkannt, dass es im aktuellen Niedrigzinsumfeld wenig sinnvoll ist, Geld in klassischen Sparanlagen zu sichern. Dies zeigt das aktuelle Income-Barometer. Auf die Frage, wie sie 50.000 Euro nutzen würden, antworteten nur noch 12 Prozent, das Geld klassisch sparen zu wollen, ohne auf die Kaufkraft zu achten. Dagegen wollen 30 Prozent das Geld so anlegen, dass die reale Kaufkraft erhalten bleibt. Nur 32 Prozent wollen das Geld durch Anlegen vermehren und ihren Ertrag steigern. „Eine Erkenntnis unseres Income-Barometers ist, dass für die Deutschen weiterhin Sicherheit bei der Geldanlage sehr wichtig ist, eine andere ist aber, dass sie von den niedrigen Zinsen und dem damit verbundenen Sparfrust gründlich die Nase voll haben“, erläutert Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt.

„Dass die Inflation bei klassischen Sparanlagen das Kapital quasi auffrisst und man somit trotz vermeintlicher Sicherheit Geld verliert, wollen viele nicht mehr akzeptieren. Umso besser, dass mit flexiblen, breit gestreuten Mischfonds auch für sicherheitsorientierte Sparer eine bequeme Investmentlösung zur Verfügung steht, die ihnen eine Brücke zum Kapitalmarkt baut“, unterstreicht Bradtmöller. Denn die Mischfonds bieten selbst bei kleineren Anlagebeträgen ein breit gestreutes Portfolio; damit haben Anleger bessere Chancen auf eine positive Wertentwicklung und sind gleichzeitig den Marktschwankungen weniger stark ausgesetzt – trotz des etwas höheren Kapitalmarktrisikos.

Clever anlegen: Statt das Ersparte aufzubrauchen ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften

Rund die Hälfte der Deutschen, genau gesagt 49 Prozent, würde sich allerdings am liebsten sofort Wünsche erfüllen und setzt auf Konsum. Doch wer sein Geld ausgibt, statt zu investieren, schmälert die Ertragschancen: „Viele wissen nicht, dass es Investmentfonds gibt, die analog zur klassischen Zinsanlage regelmäßige Ausschüttungen bieten. Diese so genannten Income-Fonds bündeln die Zinsen und Dividenden, die Anleihen und Aktien innerhalb eines Fonds erwirtschaften und schütten diese regelmäßig an die Anleger aus.“ Die Income-Fonds gibt es in ertragsorientierteren und konservativeren Ausprägungen.




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