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Benchmarking steigert Unternehmenspotenzial

11.08.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: compamedia GmbH.

Zum dreizehnten Mal sucht compamedia im Rahmen des Wettbewerbs „Top Job“ die besten Arbeitgeber im Mittelstand. Erfolgreiche Bewerber können sich als Landessieger einen Namen machen und sich mit ihrem direkten Umfeld vergleichen. Damit finden die Unternehmen schneller Fachkräfte, und sie können ihre Arbeitgeberqualität gezielt weiter entwickeln.

Die zugrundeliegende Methodik verspricht zudem Verbesserungen des unternehmerischen Gesamtergebnisses.Bewerbungsschluss ist der 10. Oktober 2014.

Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gehören zu den wirtschaftlich stärksten Ländern Deutschlands. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen beeinflussen die Innovations- und die Wirtschaftskraft dieser Bundesländer. Doch zunehmend aufwendiger und schwieriger wird es gerade für innovative Mittelständler, die richtigen Leute zu gewinnen. Durch die neue Landesauszeichnung können sich die herausragenden Arbeitgeber regional besser und selbstbewusster präsentieren. Zudem gilt es, die Innovationskraft und Leistungsbereitschaft der Unternehmen sowie die Gesundheit der Belegschaft zu sichern.

Wie schaffen es einige Unternehmen, hochgradig innovativ und wandlungsfähig zu sein, während andere tagtäglich ums Überleben kämpfen müssen? Zahlreiche Faktoren fließen in diese Fragestellung mit ein – und dennoch gibt es einen wesentlichen Punkt: Ein richtig gelenktes „Wohlfühlklima“ beeinflusst maßgeblich den Unternehmenserfolg. Zeigt ein Mitarbeiter Begeisterung für seinen Arbeitsplatz, und steckt er all seine Energie in das Erreichen gemeinsamer Ziele? Oder ist er etwa so zufrieden, dass er sich Veränderungen und damit Innovationen verschließt? Im schlimmsten Fall ist er so frustriert, dass er einzelne Kollegen mitzieht und dem Unternehmen womöglich schadet.

Dies zu messen und zu bewerten ist die Basis von „Top Job“. Ein 80-seitiger Benchmarkingbericht zeigt die Stärken und Schwächen in der Personal- und Führungsarbeit und offenbart verstecke Potenziale. Der Vergleich im direkten Umfeld gibt eine wichtige Standortbestimmung.

„Mit dem Landeswettbewerb können wir die Unternehmen regional in ihrer Weiterentwicklung als attraktive Arbeitgeber noch gezielter unterstützen. Wir sind überzeugt davon, mit dem Landessiegel die Wirtschaftsstandorte Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg für Fachkräfte noch attraktiver zu machen und diese somit insgesamt zu stärken“, erläutert Silke Masurat, Geschäftsführerin der compamedia GmbH.

Unternehmen können die TOP JOB-Methodik auch nur für interne Entwicklungszwecke anwenden, ohne sich offiziell am Wettbewerb zu beteiligen. Die Grundlage des Benchmarkings bildet das wissenschaftliche Verfahren, das die Direktorin des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen, Prof. Dr. Heike Bruch, exklusiv für „Top Job“ entwickelt hat: Die jeweilige Personalleitung eines Unternehmens und die Mitarbeiter geben in kurzen Onlinebefragungen Auskunft über die in der Personalarbeit eingesetzten Methoden und Instrumente (HR-Leitung) und ihre Wirkung im Arbeitsumfeld (Mitarbeiter). Untersucht wird das in den sechs Kategorien „Führung & Vision“, „Motivation & Dynamik“, „Kultur & Kommunikation“, Mitarbeiterentwicklung & -perspektive“, „Familienorientierung & Demografie“ und „Internes Unternehmertum“.

Die beiden neuen, regionalen Initiativen richten sich an mittelständische Unternehmen, die einen Standort in Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg haben. Bewerber nehmen automatisch auch am Gesamtwettbewerb teil und erhalten sowohl das Klassische- als auch ein Länder-Siegel, sofern sie es unter die „Top-Arbeitgeber“ schaffen. Die ausgezeichneten Unternehmen werden am 26. Juni 2015 von „Top Job“-Mentor Wolfgang Clement auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Essen geehrt. Unter topjob@compamedia.de können Interessierte Teilnahmeunterlagen und Informationen bestellen. Weitere Informationen finden sich auf www.topjob.de.


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