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Auch 2016 – Gute Umgangsformen sind gefragt

03.02.2016  — Gertrud Zeller.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Diese Woche erhalten Sie Tipps von Gertrud Zeller, wie Sie sich 2016 durch gute Umgangsformen auszeichnen können.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

2015 war in vielerlei Hinsicht ein sehr bewegtes und bewegendes Jahr. Nun stehen wir vor einem neuen Jahr und wissen natürlich nicht, was uns dieses bescheren wird. Vieles ändert sich, einiges bleibt.

Was nach wie vor wichtig ist, sind gute Umgangsformen. Denn wer sich besonders auf dem beruflichen Parkett sicher bewegen kann, ist ganz klar im Vorteil. Selbst wenn Sie nicht genau wissen, wie Sie sich Ihrem Gegenüber richtig vorstellen oder wen Sie in einer Gruppe von Personen zuerst begrüßen – mit etwas Charme, Höflichkeit und vor allen Dingen mit Ehrlichkeit wird Ihnen alles verziehen.

Für mehr Sicherheit in diesem Jahr haben wir einige Punkte für Sie zusammengestellt:

  1. Anklopfen. Bitte klopfen Sie grundsätzlich an, wenn Sie vor einer angelehnten oder geschlossenen Tür stehen. Selbst dann, wenn Sie erwartet werden. Und bitten Sie auch Ihre geschätzten Kollegen darum, nicht einfach ins Büro zu kommen, sondern ebenfalls anzuklopfen.
  2. Tür aufhalten. Im beruflichen Alltag sind Sie in der „Gastgeber-Rolle“. Das heißt, dass Sie dem Gast die Tür aufhalten, ihm den Mantel abnehmen und eventuell ein Getränk anbieten (je nach Situation).
  3. Treppen steigen. Generell gilt: Der Ranghöhere geht zuerst die Treppe hinauf und hinter dem Rangniederen hinunter. (Im Idealfall geht man parallel oder leicht versetzt die Treppe hinauf. Hierbei geht die wichtigere Person auf der Rechten, da man annimmt, dass die meisten Menschen mit der rechten Hand stärker sind und so einem fallenden Gast besser helfen könnten).
  4. Pünktlichkeit. Eine unserer herausragenden Tugenden ist die Pünktlichkeit. Es ist unhöflich, andere Menschen warten zu lassen. Pünktlichkeit ist ein Zeichen der Achtung vor dem Menschen, mit dem man sich trifft. Als Gast kommen Sie bitte zu einer Essenseinladung niemals zu früh, sondern pünktlich zur Einladungszeit.
  5. Körpergeräusche. Wir alle müssen schon einmal niesen, husten oder gähnen. Das wir dabei die Hand vor den Mund halten, ist selbstverständlich. Allerdings wissen die wenigsten, dass sie dies mit der linken Hand tun sollten. Denn die rechte Hand ist im Alltag für andere Dinge reserviert: Türen öffnen, Menschen per Handschlag begrüßen etc.
  6. Händedruck. Dieser geht generell von der ranghöheren Person aus. Sollte Ihnen jedoch eine andere Person die Hand reichen, greifen Sie zu. Eine gereichte Hand sollte immer erwidert werden. Schauen Sie Ihrem Gegenüber dabei immer freundlich in die Augen.

Ich wünsche Ihnen ein wunderbares Jahr mit vielen positiven Erlebnissen, umgänglichen Chefs und netten Kollegen mit guten Umgangsformen.

Herzlich grüßt Sie

Ihre Gertrud Zeller


Die Autorin:

Gertrud Zeller

20-jährige Berufserfahrung im Chefsekretariat. Seit 1999 selbstständige Seminarleiterin. Sie ist Mitinhaberin des Unternehmens "Die Seminarschneider" und "Trainerin aus Leidenschaft". Frau Zeller hat einen Lehrauftrag für Rhetorik, Präsentation und Besprechungsmanagement an der Hochschule Pforzheim und ist außerdem für viele Seminaranbieter und eigene Kunden tätig. Ihr Herz schlägt vor allen Dingen für die Themen Präsentation, Veranstaltungsmanagement, Protokollführung und besonders für alle Themen rund um das Sekretariat. Durch ihre langjährige praktische Erfahrung im Assistenzbereich versteht es Frau Zeller bereits von der ersten Minute an im Seminar sehr praxisnah zu berichten und zu handeln.

Hier finden Sie alle Videoseminare mit Gertrud Zeller.

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