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Wie Unternehmen pflegende Beschäftigte unterstützen können

04.11.2020  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V..

Immer mehr berufstätige Menschen in Deutschland übernehmen die Pflege und Betreuung von Angehörigen. Damit sie dabei den Spagat zwischen Job und Familie meistern können und ihr Know-how dem Betrieb erhalten bleibt, sind Konzepte erforderlich. Ein neuer Ratgeber verspricht Impulse.

Die Pflege eines Angehörigen ist eine Aufgabe, die nicht nur emotional belastet, sondern auch Zeit in Anspruch nimmt. Zusätzlich brachte und bringt der Wegfall von Betreuungsangeboten im Zuge der Corona-Pandemie Beschäftigte mit zu pflegenden Angehörigen vielfach an ihre Grenzen.

In solchen Situationen laufen Unternehmen Gefahr, wertvolle Fachkräfte zu verlieren. Betriebe, die das vermeiden möchten, sollten sich frühzeitig Gedanken machen, wie ihren Beschäftigten konkrete Hilfestellungen bieten können.

Das Thema aus der Tabuzone holen

Im Auftrag des Deutschen Industrie- und Handelskammertages und des Bundesfamilienministeriums beleuchtet das Netzwerkbüro "Erfolgsfaktor Familie" die Thematik in ihrem neuen Leitfaden "Pflegende Beschäftigte brauchen Unterstützung".

Als erste Schritte empfehlen die Autoren, über Pflege zu sprechen, das Thema aus der Tabuzone zu holen und Zugang zu Informationen zu bieten. Das könne dazu beitragen, Fehlzeiten zu verringern und Beschäftigte im Unternehmen zu halten.

Anregungen, Tipps, Checklisten und mehr

Neben Informationen zur Situation der Pflegenden und zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen enthält die Publikation Anregungen, Tipps und Checklisten aus der betrieblichen Praxis für die Entwicklung einer pflegesensiblen Unternehmenskultur und für die Gestaltung von Vereinbarkeitsmaßnahmen.

Die Veröffentlichung gibt es hier zum kostenlosen Download:

Leitfaden "Pflegende Beschäftigte brauchen Unterstützung" (PDF, 1 MB)

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