28.02.2023 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: co2online gGmbH.
Beim Thema Kosten tappen sogar drei Viertel der Befragten im Dunkeln. Dabei schafft das Wissen über den eigenen Verbrauch die notwendige Basis, um wirksam sparen zu können. „Die wenigsten wissen, dass das Warmwasser für 15 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt verantwortlich ist“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Problematisch sei, dass in vielen Fällen der Warmwasserverbrauch nicht erfasst werde. Informationen auf der Heizkostenabrechnung sind zudem schwer nachvollziehbar.
Mit dem neuen Informationsportal Warmwasserspiegel (www.warmwasserspiegel.de) schließt co2online diese Wissenslücke. Das digitale Beratungsangebot behandelt das Thema Wasser ganzheitlich. Besucher können sich dort informieren und erhalten schnell umsetzbare Tipps, mit denen sie Wasser und Geld sparen. Wer nicht nur auf die Schnelle, sondern langfristig sparen möchte, kann sich zur Warmwasserbereitung und zu innovativen Sparprodukten informieren. Mit dem dazugehörigen WasserCheck kann jeder, unabhängig vom Gebäudetyp und von der Art der Wasserbereitung, seinen Warmwasserverbrauch und sein Sparpotenzial individuell ermitteln.
Dass die Bereitschaft und der Wille zum Wassersparen da sind, zeigen auch die Umfrageergebnisse. 38 Prozent der befragten Hauseigentümer gaben an, in den folgenden Jahren Geld für wassersparende Maßnahmen wie die Optimierung oder Erneuerung ihrer Heizanlage ausgeben zu wollen. Einen indirekten Einfluss auf diese Entscheidung hat auch die anhaltende Energiekrise. 32 Prozent der Befragten gaben an, vor einem Jahr beziehungsweise mit Beginn der Energiekrise mit dem Wassersparen begonnen zu haben. Dazu zählen unter anderem kürzere Duschzeiten, Hände mit kaltem Wasser waschen und die Nutzung eines Sparduschkopfes.
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 40 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom- und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Bild: Gratisography (Pexels, Pexels Lizenz)
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