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Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Kommunikation

30.03.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V..

Drei von fünf Unternehmen nutzen das Smartphone für die interne oder externe Kommunikation. Jedes Fünfte kommuniziert über Soziale Medien. Bei sieben von zehn Unternehmen kommt weiterhin das Faxgerät zum Einsatz.

Deutsche Unternehmen kommunizieren zunehmend digital. Drei von fünf Unternehmen (58 Prozent) nutzen zur internen und externen Kommunikation häufig das Handy oder Smartphone. Im vergangenen Jahr lag der Anteil noch bei 51 Prozent. Auch die Nutzung anderer digitaler Kommunikationskanäle ist gestiegen. In jedem zweiten Unternehmen (52 Prozent) führen die Mitarbeiter Online-Meetings und Videokonferenzen durch, 2016 waren es noch 40 Prozent. Ein Drittel (34 Prozent) nutzt Kunden- oder Mitarbeiterportale (2016: 28 Prozent). Jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) kommuniziert über soziale Netzwerke. 2016 war erst jedes siebte (15 Prozent) auf Facebook, Xing und Co. unterwegs. Interne Apps, zum Beispiel für die Rechnungsfreigabe oder Auftragsabwicklung, werden erst von 5 Prozent der Unternehmen genutzt. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. „Digitale Kommunikation macht viele Arbeitswege schneller und flexibler“, sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs Enterprise Content Management im Bitkom. „Auch im beruflichen Umfeld wird das Smartphone dabei immer mehr zur mobilen Kommunikationszentrale. Unterwegs auf dem Smartphone E-Mails zu schreiben, oder sich per Videotelefonie in eine Konferenz schalten zu lassen, gehört für viele Nutzer bereits zum Alltag.“

Allerdings: 70 Prozent der Unternehmen verwenden noch immer häufig das Faxgerät, um mit Kunden, Kollegen oder Geschäftspartnern zu kommunizieren. Im letzten Jahr betrug der Anteil sogar noch 79 Prozent. Besonders viel gefaxt wird dabei in kleinen Betrieben mit 20 bis 49 Mitarbeitern (77 Prozent) und von Dienstleistern (81 Prozent).


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