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Trend "Wohnen in der Gemeinschaft": 82 Prozent wollen im Alter in einer WG wohnen

16.12.2021  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baufi24 GmbH.

Gemeinschaftliches Wohnen bringt soziale Nähe. Es entstehen Netzwerke, die in der Gemeinschaft der Wohnenden auf unterschiedliche Art nützlich sind. Das findet Zuspruch bei allen Altersgruppen, zeigt die repräsentative Umfrage der Trendstudienreihe „Zukunftsfit Bauen und Wohnen“ der Baufi24-Gruppe.

82 Prozent der Befragten sehen im gemeinschaftlichen Wohnen einen Vorteil im Alter, da es Eigenständigkeit ermöglicht. Gegenseitige Hilfe im Alltag (78 Prozent) und Kosteneinsparungen (75 Prozent) sind weitere Top-Argumente für die „WG“.

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Nachbarschaftliche Beziehungen sind wichtiger als die Architektur

78 Prozent schätzen die gegenseitige Unterstützung in der Nachbarschaft, 69 Prozent die Nähe zu Gleichgesinnten. Bauliche Faktoren wie Mitbestimmung über die (Innen-) Architektur oder gemeinsam genutzte Flächen bzw. Einrichtungen sind mit je 55 Prozent am wenigsten relevant. Kosteneinsparungen sind für Jüngere etwas wichtiger als für Ältere: 79 Prozent der 20- bis 35-Jährigen fühlen sich vom Vorteil der Kosteneinsparung angesprochen. Unter den 50- bis 69-Jährigen sind es 71 Prozent.

Ältere suchen jüngere Nachbarn, Jüngere suchen Gleichaltrige

Am liebsten würden die Studienteilnehmer mit Gleichgesinnten wohnen: Unter den 20- bis 35-Jährigen ist die Vorliebe für gleichaltrige Nachbarn mit 34 Prozent am stärksten ausgeprägt. Die 36- bis 49-Jährigen geben die Vorliebe für Menschen mit gleichen Interessen und Wertvorstellungen ebenfalls zu 34 Prozent an.

Ältere bevorzugen hingegen Jüngere: 27 Prozent der 50- bis 69-Jährigen geben Nachbarn unterschiedlichen Alters als Präferenz an, während dies nur 13 Prozent der 20- bis 35-Jährigen tun. Nur 7 Prozent der Älteren würden gemeinschaftliches Wohnen mit Gleichaltrigen bevorzugen.

„Gemeinschaftliches Wohnen ist ein zukunftsfähiges Modell, denn es fokussiert sich auf das Wohlergehen aller Mitglieder, ohne den Einzelnen zu übervorteilen“, kommentiert Baufi24-CEO Tomas Peeters die Ergebnisse. „Gemeinschaftlich organisierte Projekte konzentrieren sich darauf, das Zusammenleben konstruktiv zu gestalten: kreativ, lösungsorientiert und sozial. Das fördert die Gemeinschaftsbildung – ganz ohne existenzielle oder finanzielle Ängste.“

Mehr zum vierten Teil der Trendstudie „Zukunftsfit Bauen und Wohnen“ sowie Ideen rund um dieses Thema finden Sie im PDF zum Download. Alle Studien aus der Trendstudienreihe finden Sie auf Baufi24 Studienseite.

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