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Social Media Recruitment verärgert Fachkräfte

17.07.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Personalberatung TreuenFels.

Eine nicht zielgerichtete Fachkräfterekrutierung via Social Media wird mitunter als belästigend empfunden.

Der Fachkräftemangel ist nach wie vor ein Top-Thema: 2013 werden mehr als ein Drittel der offenen Stellen nur schwer und 5,7 Prozent gar nicht besetzt werden können, befürchten Unternehmen laut der Studie ‚Recruiting Trends 2013‘ der Otto- Friedrich-Universität Bamberg. Zur Stellenausschreibung und Direktansprache geeigneter Kandidaten gewinnt deshalb auch ‚Social Media Recruitment’ als Ergänzung des traditionellen Personalmarketings zunehmend an Bedeutung.

So beurteilt die Hälfte der befragten Unternehmen den Einsatz von Social Media in der Rekrutierung generell als positiv, 16,6 Prozent der Unternehmen suchen bereits über Social Media-Kanäle nach geeigneten Kandidaten. Doch Fach- und Führungskräfte sind offenbar zunehmend genervt von dieser Form der Ansprache: „Immer häufiger beschweren sich stark nachgefragte Fachkräfte über die vielen, teils unqualifizierten Massenmailings über soziale Medien“, beobachtet Doris Mailänder, Geschäftsführerin der Personalberatung TreuenFels. „Unternehmen sollten genau abwägen, wie und für welche Positionen sie Active Sourcing einsetzen wollen, und ob diese Aktivitäten so in ihre Employer Branding Strategie passen.“ „Durch die sozialen Medien ist es mittlerweile leichter, potenzielle Kandidaten zu identifizieren und anzusprechen. Rechtlich sind jedoch Fragen des Datenschutzes und damit die Persönlichkeitsrechte der Kandidaten betroffen“, erläutert Mailänder.

Unternehmen liefen zudem Gefahr, sich eine Abmahnung vom Arbeitgeber des Mitarbeiters, der angesprochen wird, einzuholen. Ersetzen könne Active Sourcing bisherige Recruiting-Tätigkeiten keinesfalls: „Trotz Fachkräftemangels finden sich überall wechselwillige Kandidaten. Vakanzen kann man aber nur dann erfolgreich besetzen, wenn man eine nachhaltige Beziehung zu Kandidaten aufbaut und weiß, wer neuen Herausforderungen gegenüber offen ist“, so Mailänder. „Nicht ob, sondern wie man Social Media Recruitment als eine zusätzliche Quelle der Personalbeschaffung einsetzt, macht den Erfolg aus.“

Über TreuenFels:
Die Personalberatung TreuenFels ist spezialisiert auf die Rekrutierung und Auswahl von Fach- und Führungskräften im Finanz-, Rechnungs-, Bank- und Versicherungswesen sowie im Controlling. Von der Personalberatung über Projekt- und Interim Management, Personalvermittlung und Premium-Zeitarbeit bietet die Treuenfels GmbH sowohl temporäre als auch permanente Personallösungen. Gegründet wurde TreuenFels 1999 von Bernhard von Treuenfels, Inhaber des Unternehmens mit Hauptsitz in Hamburg. Geschäftsführerin ist seit 2008 Doris Mailänder. Mehr über TreuenFels unter: www.treuenfels.com   Kontakt:
Treuenfels GmbH
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