24.10.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Barmer GEK.
Um drei Uhr nachts werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Der Schlafrhythmus von empfindlichen Menschen kann dadurch erheblich durcheinander gebracht werden. Deshalb rät die Barmer, bei Schlafproblemen grundsätzlich auf einen geregelten Schlafrhythmus zu achten.
„Zu einem guten Schlaf gehört, dass man nicht zu lange schläft und möglichst zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht. Wer Schlafstörungen hat, sollte außerdem auf einen Mittagsschlaf verzichten“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer. Zudem solle das Schlafzimmer ein abdunkelbarer Wohlfühlraum möglichst ohne TV und andere digitale Geräte sein. Hielten die Schlafstörungen für längere Zeit an, solle man ärztlichen Rat einholen.
Neben einem geregelten Schlafrhythmus und einer ruhigen, wohltemperierten Umgebung gehöre zu einer gesunden Schlafhygiene auch, auf tägliche Gewohnheiten zu achten. „Sich tagsüber ausreichend zu bewegen, wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Regelmäßige Pausen und Entspannung verringern zudem das Stressniveau“, so Marschall. Generell könnten Einschlafrituale wie ein Spaziergang am Abend, eine heiße Milch oder Tee, Tagebuch schreiben oder Meditation das Einschlafen erleichtern. Außerdem könnten Entspannungsübungen helfen.
Bild: Burst (Pexels, Pexels Lizenz)
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