11.10.2016 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Deutscher Steuerberaterverband.
Zum jetzigen Zeitpunkt verfolgen die Binnenmarkt- und die Steuerkommission verschiedene Ziele. Um den Binnenmarkt zu stärken und das Wirtschaftswachstum anzuregen, sollen möglichst viele berufliche Regelungen abgeschafft oder aufgeweicht werden.
Im Kampf gegen Steuervermeidung und Gewinnverlagerung plant die Kommission dagegen, Steuerberater europaweit stärker zu regulieren. Mit einem konkreten regulatorischen Rahmen sollen Steuerberater zu gesetzeskonformen Handeln angehalten werden. Elster betont, dass das in Deutschland schon seit Jahrzehnten im Berufsrecht verankert sei.
Nach Meinung Elsters solle die Europäische Kommission sich bei ihren Vorhaben nicht durch ideologische Ansätze zu stärkerem Wirtschaftswachstum leiten lassen, welche nicht hinreichend belegt sind. Die berufliche Regulierung von Steuerberatern liefert einen wichtigen Beitrag zur besseren Entwicklung der Unternehmen und zur Sicherung des Steueraufkommens. Gerade der letztgenannte Aspekt sollte in der BEPS-Diskussion stärker Berücksichtigung finden, denn gesetzlich regulierte Steuerberater sind nicht Teil der im Rest der Welt verbreiteten Steuervermeidungsindustrie.
Der DStV engagiert sich zusammen mit weiteren Organisationen gesetzlich regulierter Steuerberater auf EU-Ebene für die Modernisierung des Steuerrechts und die Verbreitung beruflicher Regulierung. Die European Tax Adviser Federation (ETAF) setzt sich für zukunftssichere Gesetzesgrundlagen in der Besteuerung ein.
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