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KPMG-Umfrage: Familienunternehmen sollten vermögende Privatpersonen stärker als Geldgeber in Betracht ziehen

23.09.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

KPMG-Umfrage: „Familienunternehmen sollten vermögende Privatpersonen stärker als Geldgeber in Betracht ziehen“ - Profile und Interessen passen gut zusammen.

Bei der Suche nach Fremdkapital sollten Familienunternehmen vermögende Privatpersonen möglicherweise stärker in den potenziellen Kreis der Investoren mit einbeziehen als bisher. Diesen Schluss legen die Ergebnisse einer aktuellen KPMG-Befragung von jeweils 125 Familienunternehmern und vermögenden Privatpersonen in 29 Ländern nahe. Demnach verfolgen beide Gruppen ein sehr ähnlich gelagertes und langfristig ausgerichtetes Investitionsinteresse und scheinen deshalb prinzipiell gut zusammenzupassen.

So sind 58 Prozent der befragten Familienunternehmen momentan auf Investorensuche, während wiederum 60 Prozent der vermögenden Privatpersonen nach langfristigen Investitionsmöglichkeiten mit einem angemessenen Chance/Risiko-Profil Ausschau halten. Fast die Hälfte der vermögenden Privatpersonen (44 Prozent) hat schon einmal in ein Familienunternehmen investiert – fast ausnahmslos mit positiven Erfahrungen (95 Prozent). Das deckt sich mit den Aussagen der Familienunternehmer: von ihnen berichten 92 Prozent über positive Erfahrungen mit der Gegenseite.

Christoph Kneip, Leiter des Bereichs Familienunternehmen bei KPMG: „Familienunternehmen sollten vermögende Privatpersonen stärker als Geldgeber in Betracht ziehen. Denn unsere Umfrage zeigt, dass beide sehr gut zusammenpassen, was ihre Finanzierungsinteressen angeht. Daraus kann sich in vielen Fällen eine Situation ergeben, von der beide Seiten im wahrsten Sinne des Wortes profitieren. Zumal Privatinvestoren auch vergleichsweise häufig bereit sind, Minderheitsanteile zu akzeptieren. Oft haben sie auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht wie Familienunternehmer, so dass ein gemeinsames Verständnis von Unternehmertum und Wachstum besteht.“

Hier finden Sie weitere Informationen zur KPMG-Umfrage „Familienunternehmen sollten vermögende Privatpersonen stärker als Geldgeber in Betracht ziehen“.

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