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Investitionsboom in der weltweiten Autobranche – Deutschland profitiert

19.05.2015  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Ernst & Young GmbH.

Die weltweite Autobranche ist im Investitionsfieber: Die Zahl der weltweiten von den 16 führenden Automobilherstellern durchgeführten Investitionen – etwa in neue Fabriken, Design- oder Entwicklungszentren – stieg von 2010 bis 2014 um 56 Prozent von 114 auf 178, der Gesamtwert dieser Investitionen hat sich in diesem Zeitraum sogar von 12,9 Milliarden Euro auf 26,3 Milliarden Euro mehr als verdoppelt.

Insgesamt führten die Autohersteller seit 2010 weltweit Investitionsprojekte im Gesamtumfang von 111 Milliarden Euro durch.

Das meiste Geld floss zwischen 2010 und 2014 nach China: Dort wurden Investitionen im Gesamtumfang von 13,6 Milliarden Euro getätigt. Die meisten Investitionsprojekte wurden zwar in Deutschland gezählt – im Ranking nach Investitionssumme belegt Deutschland aber nur den sechsten Platz im Länderranking.

Das sind Ergebnisse einer EY-Analyse der weltweiten Investitionstätigkeit der 16 führenden Automobilkonzerne, die für die VDA-Studie „Automobilstandort Deutschland 2015“ durchgeführt wurde. Dafür wurden öffentlich verfügbare Informationen über konkrete, ortsgebundene Investitionsprojekte aus Geschäftsberichten, Investorenpräsentationen oder Pressemitteilungen der Unternehmen ausgewertet. Zusätzlich wurden in einer weltweiten Befragung 300 Automobilmanager nach ihrer Einschätzung der Attraktivität der führenden Automobilstandorte befragt.

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