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Investitionen vor dem Immobilienverkauf können sich lohnen: Ein neuwertiger Objektzustand steigert den Wert bis zu 50 Prozent

07.05.2018  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: immobilienscout24.de.

Neben der Lage der Immobilie und der Marktsituation gibt es weitere Faktoren, die den Wert und damit den Preis der Immobilie beeinflussen. Vor allem die Ausstattung des Hauses spielt eine wesentliche Rolle. ImmobilienScout24 analysierte die entscheidenden Werttreiber auf den Verkaufspreis.

„Lage – Lage – Lage“ ist das wichtigste Wertmerkmal einer Immobilie. Auch das Angebot und die Nachfrage bestimmen maßgeblich den Preis. Derzeit gibt es mehr Kaufsuchende als Objekte am Markt, wodurch die Preise auf einem hohen Niveau sind. Doch auch die Ausstattungsmerkmale der Immobilien führen zu Zu- oder Abschlägen beim Preis.

Neuwertige Häuser realisieren bis zu 50 Prozent höhere Verkaufspreise

Neuwertige Objekte können im Vergleich zu Immobilien mit dem Merkmal „in gepflegtem Zustand“ einen Preisaufschlag bis zu 50 Prozent rechtfertigen. Um sich neuwertig nennen zu dürfen, braucht das Haus ein neu eingedecktes Dach, neue Fenster, frische Bodenbeläge, eine neue Heizungsanlage sowie neue Sanitäranlagen und eine zeitgemäße Wärmedämmung.

Ist ein Haus mit einem gut gedämmten und belichteten Keller ausgestattet, erweitert das den Wohnraum und erhöht damit ebenfalls den Wert. So bedeutet ein Keller ein Preisaufschlag von bis zu 6 Prozent.

22 Prozent Preisabschlag bei einem energetisch nicht-zeitgemäßen Haus

Doch auch der Ernergiestandard hat einen großen Einfluss auf den Immobilienwert. Ist ein Haus sieben Jahre vor Veröffentlichung der ersten Wärmeschutzverodnung erbaut, sind Abschläge im Wert von bis zu 22 Prozent möglich.

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