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Höhere Impf­quote in Pandemie: Fast jeder Zweite ab 60 ließ sich gegen Grippe impfen

30.09.2021  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Die Techniker.

In der vergangenen Grippesaison haben sich deutlich mehr Menschen gegen Influenza impfen lassen als die Jahre zuvor. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK).

Demnach hat sich von September 2020 bis Ende März 2021 insgesamt fast jede bzw. jeder fünfte TK-Versicherte (18 Prozent) impfen lassen. In der Saison 2019/2020 war es im gleichen Zeitraum nur jede bzw. jeder Achte (12 Prozent).

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Die Quoten sind in allen Altersgruppen gestiegen, am stärksten bei den Älteren, für die die Impfung gegen Influenza ausdrücklich empfohlen ist. So ließen sich in der Altersgruppe ab 60 Jahren 46,5 Prozent impfen, ein Plus von mehr als zehn Prozentpunkten. Den größten Sprung gab es bei den 60- bis 69-Jährigen. In dieser Gruppe ließen sich 2020/2021 39 Prozent der Versicherten impfen, im Vergleich zu 27 Prozent in der vorherigen Grippesaison. Risikogruppen sollten sich schützen

"Dass sich in der Coronapandemie mehr Menschen und insbesondere mehr ältere gegen Grippe impfen ließen, war wichtig. Denn genau wie bei der Coronaimpfung gilt: Man schützt sich und andere", sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. "Auch in diesem Herbst wird es wieder darauf ankommen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Wir wissen nicht, wie stark die Grippewelle wird. Deshalb sollten sich insbesondere die Risikogruppen im Herbst mit einer Grippeimpfung schützen. Auch die AHA-Regeln helfen, das Ansteckungsrisiko zu senken."

Bild: Anna Shvets (Pexels, Pexels Lizenz)

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