Eintägiges Praxis-Seminar
Teilnahmegebühr: 630,- EUR zzgl. MwSt.
Dauer: von 9:00 bis ca. 17:00 Uhr
Seminarkürzel: DIG
4,7 von 5 Sternen
basierend auf 1982 Kundenbewertungen
Vorbild für Deutschland? So funktioniert die E-Rechnung in Italien und Frankreich
Die obligatorische E-Rechnung (E-Invoicing) ist durch das Wachstumschancengesetz für inländische B2B-Umsätze eingeführt worden. Dabei ist zu beachten, dass die Rechnung als Datensatz (xml) und nicht als pdf (wie häufig vermeintlich angenommen) übermittelt werden muss.
Grundsätzlich gibt es ab dem 01.01.2025 die Verpflichtung eine E-Rechnung zu versenden und auf der anderen Seite diese auch anzunehmen. Es sind jedoch Übergangsregelungen und Befreiungsvorschriften zu beachten. So sollen z.B. Fahrausweise, Kleinbetragsrechnungen und Umsätze nach § 4 Nr. 8-29 UStG auch wie bisher in Rechnung gestellt werden können. Für die Praxis bedeutet die Umstellung auf die E-Rechnung Anpassungen der bisherigen Prozesse.
Mit der sog. „VAT in the Digital Age (ViDA)“ soll ein transaktionsbezogenes Meldesystem für EU-Umsätze eingeführt werden, mit dem auch E-Rechnungspflicht europaweit kommt.
Hierfür soll ein Meldesystem eingeführt werden. Danach sollen Steuerpflichtige den Steuerbehörden auf elektronischem Weg bestimmte Rechnungsdaten (sog. Meldedaten) zu ihren im Inland steuerbaren Umsätzen übermitteln.
Als Beispiel dient Italien, dort wurde mit dem 01.01.2019 ein solches Austauschverfahren (sog. V-Modell) von Rechnungen verpflichtend eingeführt. Frankreich plant für dieses Jahr ebenso die Einführung eines Austauschverfahrens, jedoch als sog. Y-Modell.
Nunmehr gewinnt die elektronische Rechnung und damit der vollautomatisierte Rechnungsablauf an Bedeutung. Die Betriebsprüfung wird erheblich beschleunigt und vertieft.
Wer als Unternehmen das E-Invoicing heute schon nutzt, profitiert von vielen Vorteilen. Es sind jedoch wichtige steuerliche Anforderungen zu beachten und der zeitliche Aufwand für die Umsetzung ist nicht zu unterschätzen! Öffentliche Auftraggeber haben schon auf elektronische Rechnungen (XRechnung) umgestellt, privatwirtschaftlich wird häufig schon das ZUGFeRD-Format verwendet.
In diesem Online-Seminar erhalten Sie Antworten auf die in der Praxis am häufigsten gestellten Fragen:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung und ebenfalls an Führungskräfte, die für die Einführung eines E-Invoicing-Systems im Unternehmen zuständig sind.
Ihr Seminarteam
Sonja Filipovic
Produktmanagerin für die Bereiche Steuern, Bilanzen und Controlling
Telefon: 040 / 41 33 21 -77Seminarorganisation
Unser Organisationsteam steht Ihnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.4,7 von 5 Sternen basierend auf 1982 Kundenbewertungen
"Sehr verständliche Vermittlung der Thematik an Praxisbeispielen."
Kerstin Werner, Swiss Post Solutions GmbH
"Inhalte wurden 'knackig, prägnant' in lockerer Atmosphäre vermittelt."
Matthias Walter, Hugo Boss AG
Weiterbildung in angenehmer Atmosphäre
8:30 Uhr | | | Empfang |
9:00 Uhr - 9:15 Uhr | | | Begrüßung durch den Referenten und Abstimmung des Seminarinhaltes |
10:30 Uhr - 10:45 Uhr | | | Tee- und Kaffeepause |
13:00 Uhr - 14:00 Uhr | | | Gemeinsames Mittagessen |
15:15 Uhr - 15:30 Uhr | | | Tee- und Kaffeepause |
ca. 17:00 Uhr | | | Ende des Seminartages |
Die Tagungshotels werden mit der Seminarbestätigung rechtzeitig bekannt gegeben. Teilnahmegebühr (zzgl. gesetzlicher MwSt.) pro Person inkl. Business-Lunch, Pausengetränke und ausführlicher digitaler Seminarunterlagen. Bei drei oder mehr Teilnehmern aus einer Firma erhalten der dritte und alle folgenden Teilnehmer einen Rabatt von 10 Prozent auf den Seminarpreis.
Bild: Life Of Pix (Pexels, Pexels Lizenz)