dasGleichstellungswissen aktuell

Ausgabe 08/2024: »Schon Sport gemacht?«

Ausgabe 08/2024: »Schon Sport gemacht?«

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie einen Bürojob? Die meisten von uns, die viel am Computer arbeiten, sitzen viel zu viel – Bewegung kommt dann oft zu kurz. Dabei empfiehlt die WHO 150 bis 300 Minuten pro Woche. Ob das für Männer und Frauen gleichermaßen gilt, stellt eine neue Studie jetzt jedoch in Frage!

Körperlich aktiv und daher oft auch anstregend, geht es dafür in der Pflege zu – und die übernehmen immer noch überdurchschnittlich viele Frauen. Das DIW plädiert deshalb für den Ausbau der formellen Pflege, um den Gender Care Gap zu verkleinern.

Care-Ökonomie soll auch im Verkehrsrecht berücksichtigt werden. Das fordert zumindest der Deutsche Juristinnenbund. Worum es geht, lesen Sie hier!

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihre dasGleichstellungswissen.de-Redaktion

Inhalte dieser Ausgabe

Topthema

Frauen profitieren früher von körperlicher Aktivität

Von:
  • Samira Sieverdingbeck
— Quelle:
  • Verlag Dashöfer GmbH
Die Körper von Frauen und Männer reagieren unterschiedlich auf sportliche Aktivitäten, selbst wenn sie exakt gleich trainieren. Auch die gesundheitlichen Vorteile von Sport scheinen je nach Geschlecht unterschiedlich früh einzutreten. Jedoch ist es hier andersherum: Frauen profitieren früher als Männer – das zeigt eine neue Studie. ... zum Artikel

Gesundheit

Ausbau der formellen Pflege in Deutschland kann Gender Care Gap verringern

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin)
Ungleichheit in der Erwerbsbeteiligung von Frauen hängt mit einem hohem Gender Care Gap in der Pflege in Deutschland zusammen. Schweden, Schweiz und andere europäische Länder zeigen, wie Deutschland Ungleichheit zwischen Frauen und Männern in der informellen Pflege senken könnte ... zum Artikel

Antidiskriminierung

Eine klimagerechte Stadt ist auch eine geschlechtergerechte Stadt!

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Deutscher Juristinnenbund e.V.
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) fordert, das Straßenverkehrsrecht (StVG und StVO) und das Straßenrecht der Länder geschlechtergerecht zu gestalten und hat dazu ein ausführliches Policy Paper veröffentlicht. Die Verkehrsplanung soll künftig auch die Versorgungsökonomie und Care-Ökonomie berücksichtigen. ... zum Artikel

Mehr Tempo bei der geplanten Kindergrundsicherung

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Das Deutsche Kinderhilfswerk mahnt zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20.02.2024 mehr Tempo bei der geplanten Kindergrundsicherung an. Dabei dürfen zugleich nicht die Not der von Armut betroffenen Kinder, sowie das Ziel aus den Augen verloren werden, dass Recht auf soziale Sicherheit für alle Kinder in Deutschland zu gewährleisten. ... zum Artikel

Wussten Sie schon?

Hass im Internet nimmt zu

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Lauter Hass – leiser Rückzug. Wie Hass im Netz den demokratischen Diskurs bedroht“ – so heißt die Studie, deren Ergebnisse Bundesfamilienministerin Lisa Paus heute gemeinsam mit dem „Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz“ vorstellte. Es handelt sich um die erste umfassende und bundesweite Erhebung zu Hass im Netz seit 2019. ... zum Artikel

Unternehmen bei New Work gespalten

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
Die große Mehrheit der Unternehmen steht vor der Herausforderung, ihre Arbeitskultur anzupassen, um im Wettbewerb um neue Talente bestehen zu können. 86 Prozent geben an, sie müssten ihre Arbeitskultur modernisieren, um für junge Bewerberinnen und Bewerber attraktiv zu sein. ... zum Artikel

Deutsche Arbeitnehmer stellen Sicherheit über Flexibilität

Von:
  • Online-Redaktion Verlag Dashöfer
— Quelle:
  • Randstad
38 % - so viele deutsche Arbeitnehmer machen sich aktuell Sorgen um den eigenen Job. Vor einem Jahr war der Anteil mit 25 % noch deutlich niedriger. Das zeigt das aktuelle Randstad Arbeitsbarometer 2024. 91 % messen vor diesem Hintergrund der Jobsicherheit zweithöchste Priorität bei. ... zum Artikel

Fachartikel

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