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Personalmanagement in multinationalen Unternehmen

25.11.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Kienbaum Consultants International GmbH.

Neue Studie untersucht personalbezogene Unterschiede bei Neugründungen und M&A-Projekten im Ausland. Personalpraktiken in multinationalen Unternehmen weisen einen hohen Grad weltweiter Standardisierung auf.

Die Personalpraktiken bei Neugründungen von ausländischen Standorten der multinationalen Unternehmen unterscheiden sich von jenen in Mergers & Acquisitions (M&A). Dies belegt die neue gemeinsame Studie von ESCP Europe und Kienbaum Management Consultants. Sie basiert auf einer Umfrage unter Kienbaum-Beratern und Managern in Mutter- und Tochtergesellschaften multinationaler Unternehmen. Eine besondere Rolle bei Neugründungen im Ausland spielen Fragestellungen zur Personalrekrutierung und der allgemeinen Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. In M&A-Projekten stehen dagegen die personalwirtschaftlichen Bereiche wie Entgeltfindung, Leistungsbeurteilung und Tarifpolitik im Fokus der Personalverantwortlichen.

Die untersuchten Unternehmen weisen darüber hinaus einen hohen Grad weltweiter Standardisierung von Personalpraktiken auf – in Abhängigkeit von der hierarchischen Ebene der betroffenen Mitarbeiter in entsprechenden Unternehmen, wie z.B. bei Einstellungsinterviews, Personalbeurteilung, Vergütungssystemen und Stellenbewertung.

„Personalmanagement bei Neugründungen sowie M&A-Projekten im Ausland und seine globale Standardisierung stellen ein hochaktuelles Themenfeld und eine Herausforderung für die Unternehmensleitung und Personalverantwortlichen in multinationalen Unternehmen dar. Den damit verbundenen Prozessen kommt eine besondere Bedeutung im Zuge der internationalen Marktausweitungsstrategien unserer global agierenden Kunden zu“, sagt Alexander v. Preen von Kienbaum.



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