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Alles neu macht der Mai

14.05.2012  — Petra Bunse.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

In ihrer heutigen Kolumne macht Ihnen unsere Autorin Petra Bunse Lust auf einen Frühjahrsputz am Schreibtisch!

Undefinierbare Papierstapel, Zeitungen und Prospekte, Ordner, die sortiert oder abgelegt werden müssen, eine Ansammlung von ungenutztem Büromaterial, Hefter mit Projekten, die zu bearbeitet sind, Notizzettel, kleine Post-its, Stifte und allerlei Gegenstände, bei denen man nicht so recht weiß, woher sie einmal kamen und wohin sie eigentlich gehören…

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Schreibtische, Schränke, offene Regale und andere Arbeitsflächen laden dazu ein, etwas darauf abzulegen oder zu stellen und „verwildern“ so mit der Zeit.

Doch was von all´ dem ist - jetzt und heute - für Ihre Arbeit wichtig? Schon mit der Antwort auf diese Frage werden Sie feststellen, ob Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz gut fühlen oder ob es Zeit für Veränderungen ist.

Wenn Sie auch dazu neigen, Papiere und Gegenstände zu horten, die niemand mehr braucht, ist das Frühjahr eine gute Zeit für neue Vorsätze:

Denn die ständige Suche nach Unterlagen ist unproduktiv, raubt Ihnen Energie und Zeit und kostet Geld. Sie bringt Sie weg von der eigentlichen, gewinnbringenden Arbeit, macht Sie ungeduldig und unzufrieden.

Hier ein paar Tipps für die Praxis:

Jetzt oder nie

Warten Sie nicht weiterhin vergeblich auf den Tag, an dem Sie einmal gründlich Ordnung schaffen werden. Nutzen Sie unproduktive Zeiten (Wartezeiten am Telefon, das Durchlaufen des Kaffees, den Absturz des PCs usw.) für schnelle Handgriffe, zum Aufräumen und Ausmisten von offensichtlich wertlosem Ballast.

Kleine Schritte

Auch kleine Schritte helfen. Täglich eine feste Zeit – zum Beispiel 10 Minuten nach dem Mittagessen – für das Aufräumen und Aussortieren zu reservieren, bringt Ihnen mehr und langanhaltenderen Erfolg als das beherzte Vorhaben einer Komplettentrümpelung.

Keine Gewaltaktion

Falls Sie sich explizit Zeit für eine größere Aufräumaktion genommen haben, setzen Sie sich ein Limit (zum Beispiel eine Stunde), damit Sie Prioritäten setzen, schnell Erfolge schaffen können und sich nicht verzetteln.

Perspektive wechseln

Betreten Sie - z. B. nach der Mittagspause oder einem Gang in die Teeküche oder Poststelle - einmal Ihr Büro, als wären Sie Ihr eigener Besucher und sähen den Raum zum ersten Mal. Auf diese Weise werden Sie wahrscheinlich einiges entdecken, was überflüssig und ungeordnet ist.

Aufgaben künftig sichtbar beenden

Wenn Sie beim Weiterarbeiten Ihre nächste Tätigkeit abgeschlossen haben, räumen Sie alle Unterlagen, Papiere, Ordner und Büroutensilien wieder an ihren Platz, bevor Sie mit der nächsten Aufgabe beginnen. Das schafft regelmäßig Ordnung und unterstützt Sie dabei, eine Arbeit auch innerlich abzuhaken.

Ein gut und freundlich gestalteter Arbeitsplatz mit einer klaren Ordnung schafft neuen Freiraum, gibt Ihnen Kraft und hilft, Denkblockaden aufzulösen. Konzentriertes, effizientes und kreatives Arbeiten werden möglich. Das regelmäßige Aufräumen ist daher eine nachhaltige Investition. Und: Durch diese positive Arbeitsumgebung fühlen sich auch Besucher und Gäste bei Ihnen willkommen.

Viel Motivation beim Schaffen von neuem Freiraum und einen guten Start in den Mai
wünscht Ihnen

Ihre
Petra Bunse

Die Autorin:

Petra Bunse arbeitet als Personalentwicklerin, Trainerin und Coach für mittelständische Unternehmen, Konzerne und Weiterbildungsinstitutionen. Sie ist Personalfachkauffrau (IHK) mit Zusatzausbildungen zur Dipl. Mentaltrainerin (VDH) und Kneipp-Gesundheitspädagogin. In einem internationalen Konzern leitete sie viele Jahre den Bereich Aus- und Weiterbildung und gründete 2008 das Unternehmen KALEIDOSKOP Personaltraining. Petra Bunse trainiert Themen rund um das Büromanagement, Organisation, Korrespondenz, Kommunikation, Konfliktmanagement, Präsentation und moderne Umgangsformen und ist Autorin von Unterrichtsmaterial und Prüfungen in Weiterbildungslehrgängen.

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