Online-Weiterbildung
Präsenz-Weiterbildung
Produkte
Themen
Dashöfer

Wie wollen wir später wohnen? / Smart-Home und Mehrgenerationen-WG liegen im Trend

20.06.2022  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Wort & Bild Verlag.

Unser Leben verändert sich ständig, auch die Art wie wir wohnen. Besonders spürbar wird das zukünftig für die vielen sogenannten Baby-Boomer sein. Eine Umfrage im Auftrag der Apotheken Umschau untersucht, wie sie später wohnen möchten. Petra Terdenge berichtet:

Sprecherin: Die Baby-Boomer gehören zu den geburtenstarken Jahrgängen und sind heute zwischen Anfang 50 und Mitte 60. Für sie ist es wichtig, sich jetzt schon damit zu beschäftigen, wie sie später wohnen möchten. Denn wenn sie alt sind, wird es relativ wenige junge Menschen geben, die zum Beispiel die Pflege übernehmen können. Kai Klindt von der Apotheken Umschau zu den Ergebnissen der Umfrage:

Anzeige

Einführung in die Grundstückswertermittlung

Verschiedene Verfahren im Überblick

  • Grundsätzliche Regelungen und Wertbegriffe, rechtliche Grundlagen
  • Wie beeinflussen staatliche Regelungen und Entscheidungen die Grundstückswerte?
  • Anwendung von Vergleichswertverfahren, Ertragswertverfahren, Sachwertverfahren

O-Ton Kai Klindt 12 sec.

"Unsere Umfrage zeigt, dass sieben von zehn Befragten, also die große Mehrheit, in der eigenen Wohnung bleiben will. Aber fast jeder Dritte kann sich auch vorstellen, in eine kleinere Wohnung zu ziehen im Alter."

Sprecherin: Wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist die Wohnung oft für einen einzelnen Mensch ein Paar zu groß. Das kann ein Vorteil sein:

O-Ton Kai Klindt 28 sec.

"Unsere Umfrage zeigt, dass sich mehr als ein Drittel der Baby-Boomer vorstellen kann, im Alter mit anderen Menschen zusammen zu wohnen, zum Beispiel als sogenannte Senioren-WG. Ein Drittel findet es auch in Ordnung, an junge Menschen unterzuvermieten, sich gewissermaßen die Wohnung zu teilen. Und, was interessant ist, dass sich mehr als die Hälfte vorstellen kann, in einem Mehrgenerationen-Haus, also als Hausgemeinschaft zu wohnen. Zusammen mit Jüngeren oder Familien mit Kindern."

Sprecherin: Anders als frühere Generationen nutzen die Baby-Boomer bereits heute Smartphone, Tablet oder Computer - und setzen auch in Zukunft darauf:

O-Ton Kai Klindt 20 sec.

"Es gibt bei den Baby-Boomern ein großes Interesse an digitalen Techniken fürs Haus, sogenannte Smart-Home-Technologien. Sodass zum Beispiel Installationen, Heizung, in der Küche automatisch gesteuert werden, über Sensoren zum Beispiel. Jeder Zweite will das nutzen, solche Techniken, um auch im Alter möglichst lange selbstständig zu bleiben."

Abmoderation: Wie wollen wir später wohnen? Tipps und Anregungen dazu gibt es in der Apotheken Umschau, natürlich auch die besten Links im Internet.

Die Tonsppuren zum Interview können Sie hier abspielen.

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de

Bild: Pavel Danilyuk (Pexels, Pexels Lizenz)

nach oben