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Trotz Pandemie mit Schwung ins Osterfest

29.03.2021  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Kaufmännische Krankenkasse – KKH.

Mit Karfreitag endet für viele Menschen nicht nur die Fastenzeit. Für viele ist es auch der Start in den Frühling und die Osterzeit, auf die man trotz der einschränkenden Maßnahmen im Zuge der Pandemie nicht verzichten muss. Zwei KKH-Experten geben Tipps für Ernährung & Sport.

„Genießen Sie die freien Tage mit gesunden Mahlzeiten, die auch die Seele erwärmen“, meint Dr. Anja Luci, Ernährungsexpertin der KKH Kaufmännischen Krankenkasse. „Und beginnen Sie mit leichten sportlichen Aktivitäten Ihren Körper sanft aus dem Winterschlaf zu holen“, ergänzt ihr Kollege, KKH-Sportexperte Ralf Haag.

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Dr. Anja Luci: „Der Tag vor Karfreitag – der Gründonnerstag – ist ideal als Start ins Osterwochenende. Verzichten Sie an diesem Tag auf Fleisch und bereiten Sie ausnahmslos einmal etwas Grünes zu, beispielsweise einen Salat oder Nudeln mit einem klassischen Pesto aus Basilikum, Pinienkernen und Olivenöl. Beliebt sind in dieser Zeit auch wachsweich gekochte Eier mit einer lauwarmen Kräutersauce oder Rahmspinat.“ Fitnessexperte Haag ergänzt: „Mit dieser leichten Kost im Magen lässt es sich nach einer kleinen Ruhepause auch hervorragend sporteln. Ein ausgedehnter zügiger Spaziergang ist ein toller Einstieg, um die in der Winterzeit vernachlässigte Fitness wieder aufzunehmen. Die frische Luft tut nicht nur dem Körper spürbar gut, sondern macht auch den Kopf in dieser belastenden Zeit frei.“

Der nachfolgende Karfreitag ist traditionell der Fisch-Mahlzeit in Deutschland vorbehalten. „Fisch ist ein sehr gesundes Lebensmittel und sollte ohnehin mindestens einmal, besser zweimal in der Woche auf der Speisekarte stehen“, rät Dr. Luci. „Er zählt zu den wenigen Lieferanten des lebenswichtigen Spurenelements Jod, das unentbehrlich für die Bildung der Schilddrüsenhormone und damit für unseren Stoffwechsel ist. Darüber hinaus liefert Fisch wertvolle Omega-3-Fettsäuren und die wichtigen Vitamine A, B sowie D. Alles zusammen ein Powerpaket, um die Funktion von Nerven, Muskeln, Knochen und das Immunsystem zu stärken sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.“

Ralf Haag: „Die Fischsorten Kabeljau, Schellfisch, Seelachs, Zander und Hecht haben beispielsweise wenig Fett, was vor allem Figurbewusste freuen dürfte. Und wer über die vergangenen dunklen und kalten Monate trotzdem etwas Hüftgold angesetzt hat, der sollte sich in den kommenden Tagen die Laufschuhe schnüren und langsam mit einem Lauf- oder Walkingtraining beginnen. Lassen Sie es dabei ruhig angehen: ‚Laufen ohne zu schnaufen‘ ist die Devise. Wenn Sie zum Einstieg nur zehn Mal abwechselnd eine Minute laufen und eine Minute gehen, haben Sie schon eine Trainingseinheit von 20 Minuten vollbracht. Steigern Sie sich in den nächsten Wochen: Verkürzen Sie Geh-Einheiten und verlängern Sie im Gegenzug die Lauf-Einheiten. Irgendwann können Sie dann locker eine halbe Stunde durchlaufen.“

Der Ostersonntag sollte mit einem ausgiebigen und gesunden Osterfrühstück starten. „Gönnen Sie sich einen frisch gepressten Saft, begleitet von einem selbstgemachten Müsli. Und dazu am besten Vollkornbrot oder –brötchen statt der sonst üblichen Weißmehlbrötchen“, sagt Anja Luci. „Achten Sie beim Belag auf magere Sorten, wie zum Beispiel Putenbrust oder Kochschinken. Dasselbe gilt für Käse. Frische Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Kerbel geben Quark oder Frischkäse eine pikant-würzige Note.“ Natürlich darf das klassische Oster-Frühstücksei nicht fehlen, das zu den Feiertagen ruhig täglich auf dem Frühstückstisch landen darf. „Eier sind viel besser als ihr Ruf und aufgrund ihrer zahlreichen Inhaltsstoffe wahre Gesundheitspakete“, ergänzt Luci. „Sie gehören zu den Top-Eiweißlieferanten und sind darüber hinaus eine preiswerte Quelle lebenswichtiger Nährstoffe. Aufgrund ihrer guten Sättigungswirkung sind sie besonders morgens zum Frühstück so wertvoll und bringen zudem unsere grauen Zellen auf Trab.“

Bild: Brett Sayles (Pexels, Pexels Lizenz)

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