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Mitarbeiterwohnungsbau ist Zukunftsthema

05.10.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

In wirtschaftsstarken Regionen Deutschlands fehlen Fachkräfte und bezahlbare Wohnungen. Der Bau von Mitarbeiterwohnungen kann einen wertvollen Beitrag leisten, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Auf der Immobilienmesse Expo Real in München wies Baustaatssekretär Gunther Adler auf das Zukunftspotential von Mitarbeiterwohnungen hin.

Adler: "Angesichts des Wohnungs- und Fachkräftemangels ist der Mitarbeiterwohnungsbau ein Zukunftsthema. In vielen wirtschaftsstarken Städten mit hoher Unternehmensdichte kommt es zu Wohnungsengpässen und hohen Mieten. Arbeitgeber können bei der Gewinnung von Fachkräften mit einem Angebot von maßgeschneiderten und bezahlbaren Wohnungen punkten." In Kooperation mit Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften kann mit dem Bau von Mitarbeiterwohnungen ein wertvoller Beitrag zur Schaffung von mehr Wohnraum geleistet werden.

In den letzten Jahren wurde mit dem von Bundesbauministerin Barbara Hendricks ins Leben gerufenen Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen eine Trendumkehr auf dem Wohnungsmarkt angestoßen. Um den wachsenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken, müssten bis zum Jahr 2020 in Deutschland jährlich rund 350.000 Wohnungen neu gebaut werden. Wie dies gelingen kann, darüber tauschen sich Experten vom 4.-6. Oktober 2017 auf der Immobilienmesse "Expo Real" in München aus. Das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen ist gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) mit einem Stand vertreten.

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