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Grundsätze guter Kommunikation im Unternehmen

29.06.2017  — Rebecca Prelle.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Immer wieder höre ich, dass Menschen sich beklagen, in ihrem Team würde schlecht, zu wenig oder schlicht gar nicht kommuniziert werden. Aufgrund des großen Zeitdrucks sind viele – auch Führungskräfte – offenbar zu sehr gestresst dafür. Wichtige Informationen gelangen so nicht an alle, die sie bekommen sollten; es passieren Fehler, die einfach vermeidbar wären. Doch wie funktioniert gute Kommunikation?

Zunächst sollten Sie miteinander reden. Erfahren Mitarbeiter beispielsweis aus falschen Quellen, was sie von der eigenen Führungskraft hätten erfahren sollen, nimmt das Vertrauen schnell Schaden. Mitarbeiter fühlen sich nicht wertgeschätzt, sondern – im Gegenteil – übergangen.

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Durchsetzungskompetenz im Sekretariat
Bleiben Sie souverän, auch wenn es hoch her geht! Hier üben Sie, sich zu behaupten und gleichzeitig Auseinandersetzungen zu deeskalieren.

Reden ist jedoch nicht gleich lästern! Streuen Sie keine Gerüchte, stellen Sie keine haltlosen Vermutungen in den Raum – bleiben Sie stets ehrlich.

Auch die Art der Kommunikation ist wichtig, also WIE Sie mit jemandem sprechen. Wertschätzend und auf Augenhöhe sollte Ihre Kommunikation immer sein, um nicht zwischenmenschliche Probleme hervorzurufen oder zu verstärken. Geben Sie Ihrem Gesprächspartner immer die Möglichkeit zum Feedback; Kommunikation ist keine Einbahnstraße!

Außerdem sollten Sie das WIE der Kommunikation auch Ihrer Zielgruppe anpassen. Werfen Sie beispielsweise keinem Auszubildenden im ersten Lehrjahr Fremdwörter oder Kennzahlen entgegen, die er schlicht nicht verstehen kann. Das würde ihm nur das Gefühl geben, dumm hingestellt zu werden – keine gute Basis für seine Motivation und eine weitere Zusammenarbeit.

Folgende Grundsätze lassen sich also für eine gute Unternehmenskommunikation aufstellen:

  1. Ehrlich und wertschätzend miteinander reden
  2. Dialog auf Augenhöhe
  3. Zielgruppe beachten

Viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen

Ihre Rebecca Prelle


Die Autorin:

Rebecca Prelle

Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.





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