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Geld allein ist nicht alles. Die moderne Vergütungspraxis der Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie

16.01.2018  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).

Unternehmen setzen zunehmend auf freiwillige Zusatzleistungen – sogenannte Fringe Benefits.„Die Betriebe der deutschen Metall- und Elektroindustrie bieten allein über 100 unterschiedliche Leistungen. Das zeigt die aktuelle Anreiz- und Vergütungsstudie des ifaa.

Dabei wird die enorme Bandbreite an Möglichkeiten deutlich, um Mitarbeitern neben dem monetären Entgelt zusätzliche Anreize zu geben“, so Amelia Koczy, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. (ifaa). Neben Sozialleistungen, beispielsweise in Form der Verpflegung, werden Weiterbildungsangebote und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung besonders häufig angeboten.

Die ifaa-Studie, an der im Sommer 2017 über 360 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie teilgenommen haben, verdeutlicht, dass das monetäre Entgelt nicht mehr den einzigen möglichen Anreiz darstellt. Insbesondere Angebote zur Weiterbildung sowie Sozialleistungen in Form von Verpflegung, Getränken oder kostenlosen Snacks sind gängige Praxis.

Zusatzangebote spiegeln aber auch gesellschaftliche Trends wider. Dem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Belegschaft wird mit verschiedenen Sportaktivitäten und Beratungsangeboten, beispielsweise zur Ernährung oder Raucherentwöhnung begegnet. „Massageangebote, die Rückenschule oder arbeitgeberfinanzierte Vorsorgeuntersuchungen sind keine Seltenheit mehr.“, erklärt Koczy.

Vorsorge wird auch in finanzieller Hinsicht als besonders wichtig erachtet: die betriebliche Altersvorsorge, insbesondere in Form der MetallRente, ist und bleibt eine der am weitesten verbreiteten Zusatzleistungen in der Metall- und Elektroindustrie.

Die Studie ist kostenlos auf der Website des ifaa erhältlich.




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