13.10.2015 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Es begleitet die Umsetzung der Regelungen zu beruflichen Auszeiten, insbesondere die neu geschaffenen Flexibilisierungen im Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz, und berät über deren Auswirkungen.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig erklärte: "Zu einer besseren Vereinbarung von Familie und Beruf zählt für viele Menschen schon lange die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ihrer Angehörigen. Viele alte und kranke Menschen wollen so lange wie möglich zuhause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Daher haben wir die Weichen gestellt, um die Familien zu entlasten. Der Sachverständigenrat wird uns ein großer Ratgeber sein in der Umsetzung unserer Vorhaben."
Auch Staatssekretär Kleindiek dankte den Beiratsmitgliedern für ihre besondere Bereitschaft, sich in diesem Gremium ehrenamtlich zu engagieren: "Sie alle übernehmen eine wichtige, verantwortungsvolle Aufgabe - sozusagen am Puls der Zeit!"
Kleindiek ernannte die Pflegewissenschaftlerin Prof. Christel Bienstein zur Vorsitzenden des Beirates und Prof. Dr. Andreas Hoff, Professor für Soziale Gerontologie, zum stellvertretenden Vorsitzenden.
In seiner ersten Sitzung hat der Beirat beschlossen, sich zunächst mit der Erfassung und Analyse vorhandener Daten, Statistiken und Umfragen, der Auswertung von Fachliteratur und internationalen Studien im Bereich der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie mit den Bedarfen pflegender Erwerbstätiger zu befassen. Unterstützt wird der Beirat durch eine Geschäftsstelle, die beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) angesiedelt sein wird.
Mitglieder des Beirats sind:
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