ZBW-Direktor Klaus Tochtermann in den Rat für Informationsinfrastrukturen berufen

04.08.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften.

Prof. Dr. Klaus Tochtermann, Direktor der ZBW und Professor für Neue Medientechnologien am Institut für Informatik an der Universität Kiel, wurde von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) in den Rat für Informationsinfrastrukturen berufen.

Tochtermann ist bereits aktiv im Ausschuss für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme (AWBI) der DGF. Mit der Berufung durch die GWK ist die ZBW nun in relevanten nationalen Gremien vertreten, um in den nächsten Jahren deutsche Forschungspolitik mitzugestalten.

Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RII) wurde von der GWK als forschungspolitisches Instrument eingesetzt, um strategische Zukunftsfragen für den Wissenschaftsbereich „Informationsinfrastrukturen“, d.h. Bibliotheken, Archive und Datensammlungen, zu adressieren und um Bund und Länder bei dessen Weiterentwicklung zu beraten. Die Berufung wurde ausgesprochen durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka und die Vorsitzende der GWK, Doris Ahnen.

In den Rat wurden 24 Personen, darunter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Vertretungen der Ministerien sowie Forschende aus den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen berufen. Zum einen deckt Prof. Tochtermann dabei als Direktor der ZBW die Belange von wissenschaftlichen Bibliotheken ab. Zum anderen wird er als Informatiker seine Vorstellungen zu Möglichkeiten, Chancen aber auch Risiken der Transformation hin zu einer zunehmend digitalen Wissenschaftskommunikation in die Arbeit des Rates einbringen.

Prof. Dr. Waltraud „Wara“ Wende, Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein zu dieser Berufung: „Ich freue mich, dass die hervorragende Fachkompetenz von Prof. Klaus Tochtermann in der künftigen Arbeit des Rats für Informationsstrukturen Eingang findet. Als ausgewiesener Experte für Medieninformatik wird er seine Kenntnisse, aber auch seine Visionen für zukunftsfähige Informationsstrukturen in der Wissenschaft gewinnbringend in die Arbeit des Rats einbringen.“


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