Computerspielen für die Kulturelle Bildung

07.10.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V..

Am 15. und 16. Oktober veranstaltet die Bundesakademie die internationale Tagung »Spielen – unendliche Vielfalt der Optionen«. Zum ersten Mal widmet sich damit in Deutschland eine Tagung dem Thema »Gaming« aus der Sicht der Kulturellen Bildung.

Die Hauptfragen sind: Welche neuen Wege und Formen eröffnen sich der Kulturvermittlung durch virtuelle Spiele? Verändern die sogenannten Serious Games das Lernen, das Spielen an sich und die Kulturinstitutionen?

Tagungsleiter Christoph Deeg ist überzeugt: »Das Thema der Konferenz ist einzigartig und deshalb in meinen Augen ein absolutes Muss für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kultur- und Bildungsinstitutionen, die sich mit dem Thema Gaming befassen.

Es sprechen renommierte internationale Experten, wir arbeiten in kleinen Gruppen, reden über konkrete Projektideen und spielen natürlich gemeinsam«, sagt Deeg, der in Berlin als Berater und Speaker in den Bereichen Gamification und Digitale Strategien tätig ist und das Netzwerk »games4culture« gegründet hat.

Nationale und internationale Experten sind unter anderem:

  • Peter Lee, Gründer und Leiter von »Nolgong« in Seoul. Er hat Goethes »Faust« für das Goethe-Institut als Alternate Reality Game realisiert: www.nolgong.com
  • Eli Neiburger, Assistant Director der Ann Arbour District Library (Michigan, USA) und Erfinder des »National Gaming Day« in den USA
  • Kelvin Autenrieth (Leizpig), Gamesentwickler und Erfinder von »BibCraft« und »CultureCraft«
  • Douglas Wang(Shanghai, China), Gründer von www.pleasantuser.com und Experte für den Einfluss von Gaming auf die aktuelle chinesische Kultur.

Das Tagungsprogramm finden Sie hier »


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