12.11.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bayerische Staatsbibliothek.
Partner des diesjährigen Bibliothekstages sind die Bayerische Staatsbibliothek, der Berufsverband Bibliothek und Information (BIB), der Verein deutscher Bibliothekare (VdB), der Sankt Michaelsbund (SMB), die Stadt Rosenheim und als Sponsor die Bayernwerk AG. Erwartet werden rund 350 Teilnehmer.
Bibliotheken sind für die Kommunen ein finanzielles Minusgeschäft – glauben zumindest viele Träger, Controller und Kämmerer. Personalkosten und Gelder für Erwerbung und Infrastruktur schlagen sich als große Ausgabeposten im Haushalt nieder. Die Einnahmen, beispielsweise durch Benutzungsgebühren, halten sich dagegen in Grenzen. Und doch – Bibliotheken zahlen sich aus. Jeden Euro, den eine Kommune in Bibliotheken investiert, investiert sie auch in die Aus-, Fort- und Weiterbildung ihrer Bürger. Dadurch wird eine Grundlage für die erfolgreiche Teilnahme am schulischen, beruflichen, gesellschaftlichen und sozialen Leben ermöglicht. Wie setzen Bibliotheken die Gelder der Träger ein? Sie ...
Bibliotheken sind Orte der Begegnung, sie fördern den Dialog zwischen allen Generationen und Kulturen. Sie sind oft der einzige nicht-kommerzielle öffentliche Ort einer Kommune. Sie erreichen mit knapp 217 Mio. Besuchern pro Jahr in Deutschland (Stand 2013) mehr Menschen als die erste Fußballbundesliga.
Die Festrede zur Eröffnung des Bibliothekstags in Rosenheim hält Prof. Dr. Peter Bofinger, einer der "fünf Wirtschaftsweisen". Viele weitere Referenten werden deutlich machen, wie Bibliotheken gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen begegnen und warum sie für die Kommunen KEIN Verlustgeschäft im eigentlichen Sinn sind.
Newsletter:
dasBibliothekswissen
Aktuelle News und Informationen zum Bibliothekswesen und zum Bibliotheksmanagement
Aktuelle Ausgabe Jetzt abonnieren