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Top 10 der Büroartikel, die nicht überleben werden

15.03.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Pixmania-PRO.

Die Bürowelt befindet sich in einem rasanten Wandel – altvertraute Arbeitsmittel werden mehr und mehr verschwinden, neue an ihre Stelle treten. Der europäische Bürogeräte-E-Tailer-Gigant Pixmania-PRO nennt die zehn aktuell am meisten gefährdeten Büroartikel – auf Grundlage seiner Verkaufszahlen – sowie Beispiele für neuartige, innovative Produkte mit großem Potenzial.

So wie einst Schreibmaschine und Tipp-Ex werden in absehbarer Zeit die Compact Disc und der USB-Stick das Zeitliche segnen. „Die beiden – dies ist vielleicht die größte Überraschung – führen die Liste der allmählich verschwindenden Büroartikel an“, erklärt Olivier Chameyrat, Geschäftsführer von Pixmania-PRO, „dicht gefolgt von der als Rolodex bezeichneten Roll- oder Rotationskartei für Visitenkarten. Auch das persönliche Kalender-Notizbuch wird auf die Dauer nicht überleben.“

Selbst der Papierkorb wird immer weniger gebraucht

Während das langsame Aussterben von CD und USB-Stick auf die neue Möglichkeit der Online-Speicherung zurückzuführen ist, ist das Verschwinden von Rolodex und Notizkalender der zunehmenden Verbreitung des Smartphones geschuldet. Auf dessen Konto gehen auch die Einbußen bei Taschenrechnern und Schreibtischtelefonen, die ebenfalls gefährdet sind. So gab es allein bei Schreibtischtelefonen einen Rückgang der Verkaufszahlen um 90 Prozent innerhalb der letzten 10 Jahre.

Mit dem Aufkommen des Tablet-PCs und dem Einsatz von Cloud-Networks ist selbst der gute alte Desktop-Computer weniger gefragt. Wer hätte das gedacht: Auch der Papierkorb und der Aktenvernichter verschwinden zusehends aus den Büros – in beiden Fällen Ausdruck größeren Umweltbewusstseins. An die Stelle des Papierkorbs treten Sammelbehälter für bestimmte Abfall- und Recycling-Produkte. Und wo weniger ausgedruckt wird, wird auch weniger geschreddert.

Liste der gefährdeten Büroartikel im Überblick:
  • Compact Disc
  • USB-Stick
  • Rolodex
  • Notizkalender
  • Taschenrechner
  • Schreibtischtelefon
  • Papierkorb
  • Aktenvernichter
  • Mobile PC-Wasserkühler
  • Desktop-Computer

Doch Olivier Chameyrat hat auch eine gute Nachricht: „Für jedes Produkt der Liste, das verschwindet, gibt es besseren, effizienteren oder umweltfreundlicheren Ersatz. Auch gibt es viele ganz neuartige Produkte, die sich momentan großer Beliebtheit erfreuen.“

Beispiele für innovative Produkte

Eines davon ist „ecobutton“ – ein kleines, prämiertes Gerät, das an den USB-Anschluss des Computers angeschlossen wird und bei Inaktivität aufleuchtet. Der Computer-Nutzer kann dann durch einfaches Betätigen des Knopfes den Computer in den sparsamen Standby-Modus überführen. Bis zu 135 Kilogramm an CO2-Ausstoß lassen sich auf diese Weise jährlich sparen. Eine Bildschirmanzeige informiert den Nutzer über seine Ökobilanz. „ecobutton“ ist kompatibel mit Windows 2000, XP und Vista 32 Bit. Ein anderes innovatives Produkt ist das Grafiktablett „Wacom Bamboo Fun Pen & Touch Medium“. Es bietet die Möglichkeit, zu zeichnen und zu schreiben, Fotos zu bearbeiten sowie bequem im Internet zu surfen – das nutzerfreundliche Interface übernimmt dabei die Aufgaben einer Maus. Die Auflösung beträgt 2540 lpi bei Gebrauch des Stiftes und 101,6 lpi bei taktiler Nutzung.

Weiteres Highlight ist das Smartphone „Samsung Wave 533“, das die Funktionen eines Telefons, Rechners und Kalenders in sich vereint. Eine zusätzliche Tastatur ermöglicht schnelles Schreiben von SMS, MMS und E-Mails. Über die Anwendung Google Latitude kann der Nutzer seinen Kontaktpartnern anzeigen, wo er sich gerade aufhält und von diesen ebenfalls die Information erhalten.

Quelle: Pixmania-PRO / openPR
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